26/11/2015 |
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0 |
Posted by: Werkstattmacher |
In:
07. – 09.
DEZEMBER 2015
18:20 / 19:00 / 20:00 Uhr
Werkstattbühne
Philipp Urrutia
B.I. wird 1954 in Leipzig geboren. 1989 erscheint
B.I.s erster Gedichtband. Während im selben Jahr
die friedliche Revolution auf den Straßen der
Stadt tobt, vergräbt sich B.I. in den eigenen vier
Wänden. In der Korrespondenz mit einem anonymen
Absender verfasst B.I. in diesen Tagen ein
Credo für die Kraft der Literatur, der Phantasie und
der Neugierde auf Zwischenmenschlichkeit. Durch
den Zusammenbruch der Außenwelt schlägt ein
Stein in das Fenster und die Welt von B.I. ein und
öffnet damit den Weg in eine andere. Nur wenige
Wochen später ist B.I. verschwunden.
In einer Zeit, die von Informationen und Daten
schier übersättigt ist, scheinen wir auf jede Frage
eine Antwort zu kennen. Desillusioniert und entfremdet
schließen wir virtuelle Freundschaften mit
Unbekannten. Wir senden Photos von uns in eine
Welt, in der das virtuelle Ich Herr über unsere tiefsten
Sehnsüchte ist. Doch sind sie in der Realität
umsetzbar? Gelangen wir ans Ziel, wenn wir uns
auf den Weg machen? Vielleicht ist B.I. wieder da.
Vielleicht kennt B.I. die Antworten.
KONZEPT+REGIE Philipp Urrutia REGIEASSISTENZ Anne Wegener MIT Bayan Aljeratly, Petra Geißler, Ali Kerdieh, Edin Pivic, Bernd Ringel, Inge Schlechtweg, Hannah Spielvogel, Frederike Tambaur, Fatimah Zair
Technischer Support Georg Meißner AUSSTATTUNG Sabine Schmidt FOTO Alexander Sängerlaub, Maiko Miske WERKSTATTMACHERINNEN Ronja Kary, Clara Probst
Eine Produktion von Philipp Urrutia in Zusammenarbeit mit Werkstattmacher e.V. und LOFFT –
DAS THEATER. Gefördert von der Stadt Leipzig, Kulturamt.
www.werkstatt-lofft.de
Teilnahme nur mit Reservierung und interaktiven
Nutzung des eigenen Handys möglich!
Die Teilnahme ist nur mit einer vorherigen Reservierung unter
www.lofft.de möglich. Ihr persönliches Mobiltelefon wird dabei
elementarer Bestandteil der Veranstaltung. Darum bitten wir Sie,
Ihre Telefonnummer während der Veranstaltung zur Verfügung
zu stellen. Ihre Daten werden im Sinne des Datenschutzgesetzes
vertraulich behandelt. Die Telefonnummer wird im Anschluss
der Veranstaltung gelöscht.
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26/11/2015 |
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DEZEMBER 2015
18:20 / 19:00 / 20:00 Uhr
Werkstattbühne
Philipp Urrutia
B.I. wird 1954 in Leipzig geboren. 1989 erscheint
B.I.s erster Gedichtband. Während im selben Jahr
die friedliche Revolution auf den Straßen der
Stadt tobt, vergräbt sich B.I. in den eigenen vier
Wänden. In der Korrespondenz mit einem anonymen
Absender verfasst B.I. in diesen Tagen ein
Credo für die Kraft der Literatur, der Phantasie und
der Neugierde auf Zwischenmenschlichkeit. Durch
den Zusammenbruch der Außenwelt schlägt ein
Stein in das Fenster und die Welt von B.I. ein und
öffnet damit den Weg in eine andere. Nur wenige
Wochen später ist B.I. verschwunden.
In einer Zeit, die von Informationen und Daten
schier übersättigt ist, scheinen wir auf jede Frage
eine Antwort zu kennen. Desillusioniert und entfremdet
schließen wir virtuelle Freundschaften mit
Unbekannten. Wir senden Photos von uns in eine
Welt, in der das virtuelle Ich Herr über unsere tiefsten
Sehnsüchte ist. Doch sind sie in der Realität
umsetzbar? Gelangen wir ans Ziel, wenn wir uns
auf den Weg machen? Vielleicht ist B.I. wieder da.
Vielleicht kennt B.I. die Antworten.
KONZEPT+REGIE Philipp Urrutia REGIEASSISTENZ Anne Wegener MIT Bayan Aljeratly, Petra Geißler, Ali Kerdieh, Edin Pivic, Bernd Ringel, Inge Schlechtweg, Hannah Spielvogel, Frederike Tambaur, Fatimah Zair
Technischer Support Georg Meißner AUSSTATTUNG Sabine Schmidt FOTO Alexander Sängerlaub, Maiko Miske WERKSTATTMACHERINNEN Ronja Kary, Clara Probst
Eine Produktion von Philipp Urrutia in Zusammenarbeit mit Werkstattmacher e.V. und LOFFT –
DAS THEATER. Gefördert von der Stadt Leipzig, Kulturamt.
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07. – 09.
DEZEMBER 2015
18:20 / 19:00 / 20:00 Uhr
Werkstattbühne
Philipp Urrutia
B.I. wird 1954 in Leipzig geboren. 1989 erscheint
B.I.s erster Gedichtband. Während im selben Jahr
die friedliche Revolution auf den Straßen der
Stadt tobt, vergräbt sich B.I. in den eigenen vier
Wänden. In der Korrespondenz mit einem anonymen
Absender verfasst B.I. in diesen Tagen ein
Credo für die Kraft der Literatur, der Phantasie und
der Neugierde auf Zwischenmenschlichkeit. Durch
den Zusammenbruch der Außenwelt schlägt ein
Stein in das Fenster und die Welt von B.I. ein und
öffnet damit den Weg in eine andere. Nur wenige
Wochen später ist B.I. verschwunden.
In einer Zeit, die von Informationen und Daten
schier übersättigt ist, scheinen wir auf jede Frage
eine Antwort zu kennen. Desillusioniert und entfremdet
schließen wir virtuelle Freundschaften mit
Unbekannten. Wir senden Photos von uns in eine
Welt, in der das virtuelle Ich Herr über unsere tiefsten
Sehnsüchte ist. Doch sind sie in der Realität
umsetzbar? Gelangen wir ans Ziel, wenn wir uns
auf den Weg machen? Vielleicht ist B.I. wieder da.
Vielleicht kennt B.I. die Antworten.
KONZEPT+REGIE Philipp Urrutia REGIEASSISTENZ Anne Wegener MIT Bayan Aljeratly, Petra Geißler, Ali Kerdieh, Edin Pivic, Bernd Ringel, Inge Schlechtweg, Hannah Spielvogel, Frederike Tambaur, Fatimah Zair
Technischer Support Georg Meißner AUSSTATTUNG Sabine Schmidt FOTO Alexander Sängerlaub, Maiko Miske WERKSTATTMACHERINNEN Ronja Kary, Clara Probst
Eine Produktion von Philipp Urrutia in Zusammenarbeit mit Werkstattmacher e.V. und LOFFT –
DAS THEATER. Gefördert von der Stadt Leipzig, Kulturamt.
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28/07/2015 |
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12. – 14.
Oktober 2015
20 Uhr
Werkstattbühne
bar oder ehda
Sieben Fremde treffen sich zufällig zum Tanz. Sie wissen nicht, wo der andere herkommt, wohin der Abend sie führen wird.
Sie tanzen gemeinsam, lassen sich von den Wogen des Pops davontragen. Zwei singen das gleiche Lied, tragen dasselbe Kleid. Was meint sie? Was meint er? Hier trifft Realität auf Träume, Politik auf Liebe, das Hohe auf das Niedere. Sprunghaft assoziativ wird getanzt, gesungen, geschrien wie auf einem Rockkonzert, geweint wie im wahren Leben, gefeiert als wenn es der letzte Abend wäre. Ein Abend mit tiefen Bässen, hohen Ansprüchen, ehrlichen Geschichten, eiskalten Emotionen.
DAS TRAUMBOOT ist ein Theaterprojekt von und mit Geflüchteten und Schondagewesenen. Auf der Suche nach dem Mainstream verbinden sich die Fremden, finden zueinander, stellen Fragen, erzählen, urteilen. Durch die bewusste Auseinandersetzung mit Popkultur entsteht ein neuer Sound. Ein Sound, der die Massen manipuliert – ihnen ihre innersten Geheimnisse entlockt, sie mit harten Beats auf der Stelle treten lässt, sie mit schrillen Klängen auf den Boden der Tatsachen zurückholt.
KONZEPT & REGIE René Kalauch PRODUKTION Hanna Saur SUPERVISION Sevim Akdag FOTO Cucchiaio, https://www.flickr.com/photos/cucchiaio WERKSTATTMACHERIN Eva-Maria Glitsch, hannah Spielvogel & Julia Schlesinger
Eine Produktion von bar oder ehda in Zusammenarbeit mit Werkstattmacher e.V. und LOFFT – DAS THEATER. Gefördert von der Stadt Leipzig, Kulturamt.www.werkstatt-lofft.de
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Oktober 2015
20 Uhr
Werkstattbühne
bar oder ehda
Sieben Fremde treffen sich zufällig zum Tanz. Sie wissen nicht, wo der andere herkommt, wohin der Abend sie führen wird.
Sie tanzen gemeinsam, lassen sich von den Wogen des Pops davontragen. Zwei singen das gleiche Lied, tragen dasselbe Kleid. Was meint sie? Was meint er? Hier trifft Realität auf Träume, Politik auf Liebe, das Hohe auf das Niedere. Sprunghaft assoziativ wird getanzt, gesungen, geschrien wie auf einem Rockkonzert, geweint wie im wahren Leben, gefeiert als wenn es der letzte Abend wäre. Ein Abend mit tiefen Bässen, hohen Ansprüchen, ehrlichen Geschichten, eiskalten Emotionen.
DAS TRAUMBOOT ist ein Theaterprojekt von und mit Geflüchteten und Schondagewesenen. Auf der Suche nach dem Mainstream verbinden sich die Fremden, finden zueinander, stellen Fragen, erzählen, urteilen. Durch die bewusste Auseinandersetzung mit Popkultur entsteht ein neuer Sound. Ein Sound, der die Massen manipuliert – ihnen ihre innersten Geheimnisse entlockt, sie mit harten Beats auf der Stelle treten lässt, sie mit schrillen Klängen auf den Boden der Tatsachen zurückholt.
KONZEPT & REGIE René Kalauch PRODUKTION Hanna Saur SUPERVISION Sevim Akdag FOTO Cucchiaio, https://www.flickr.com/photos/cucchiaio WERKSTATTMACHERIN Eva-Maria Glitsch, Hannah Spielvogel & julia Schlesinger
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Oktober 2015
20 Uhr
Werkstattbühne
bar oder ehda
Sieben Fremde treffen sich zufällig zum Tanz. Sie wissen nicht, wo der andere herkommt, wohin der Abend sie führen wird.
Sie tanzen gemeinsam, lassen sich von den Wogen des Pops davontragen. Zwei singen das gleiche Lied, tragen dasselbe Kleid. Was meint sie? Was meint er? Hier trifft Realität auf Träume, Politik auf Liebe, das Hohe auf das Niedere. Sprunghaft assoziativ wird getanzt, gesungen, geschrien wie auf einem Rockkonzert, geweint wie im wahren Leben, gefeiert als wenn es der letzte Abend wäre. Ein Abend mit tiefen Bässen, hohen Ansprüchen, ehrlichen Geschichten, eiskalten Emotionen.
DAS TRAUMBOOT ist ein Theaterprojekt von und mit Geflüchteten und Schondagewesenen. Auf der Suche nach dem Mainstream verbinden sich die Fremden, finden zueinander, stellen Fragen, erzählen, urteilen. Durch die bewusste Auseinandersetzung mit Popkultur entsteht ein neuer Sound. Ein Sound, der die Massen manipuliert – ihnen ihre innersten Geheimnisse entlockt, sie mit harten Beats auf der Stelle treten lässt, sie mit schrillen Klängen auf den Boden der Tatsachen zurückholt.
KONZEPT & REGIE René Kalauch PRODUKTION Hanna Saur SUPERVISION Sevim Akdag FOTO Cucchiaio, https://www.flickr.com/photos/cucchiaio WERKSTATTMACHERIN Eva-Maria Glitsch, Hannah Spielvogel & Julia Schlesinger
Eine Produktion von bar oder ehda in Zusammenarbeit mit Werkstattmacher e.V. und LOFFT – DAS THEATER. Gefördert von der Stadt Leipzig, Kulturamt.www.werkstatt-lofft.de
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23/07/2015 |
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14. – 16.
September 2015
20 Uhr
Werkstattbühne
Verena Stier und Jonas Broxtermann
Fühl dich wie zu Hause. Setz dich irgendwo hin
und mach‘s dir bequem. Aber pass auf den Affen und
das Pferd auf.
Schuhe aus oder ist das egal?
„Die ganze Welt muss einem egal sein, dann schläft
man sehr gut“, sagt Karl.
Ach ja: Ich habe meine neue Konvention
mitgebracht. Kann ich die irgendwo hinhängen?
Tut mir Leid, ich bin allergisch.
Im Moment vertrage ich nur meine.
Es war übertrieben anstrengend, die hier
hoch zu wuchten! Die ist Vintage!
Was kann ich denn dafür, dass du das Zeug
immer mit dir rumschleppst? Die ist doch eh geklaut.
Da steht doch „Friedrich“ drauf.
Dann gehe ich jetzt eben spazieren und
vertret‘ mir meine Meinung. Vielleicht kann
ich sie umtauschen. Na ja!
Friedrich! Sag du doch auch mal was!
„Nur insofern er (der Mensch) selbstständig ist,
ist Realität außer ihm, ist er empfänglich;
nur, insofern er empfänglich ist, ist Realität in
ihm, ist er eine denkende Kraft“, sagt Friedrich.
Na toll. „Zwischen mir und dem Rest der Welt steht
eine Glaswand“, sagt Karl.
Halt die Klappe!
KONZEPT & REGIE Verena Stier und Jonas Broxtermann BÜHNE Cosima Baum WERKSTATTMACHERIN Hanna Kneißler FOTO René MüllerEine Produktion von Verena Stier und Jonas Broxtermann in Zusammenarbeit mit Werkstattmacher e.V. und LOFFT – DAS THEATER. Gefördert von der Stadt Leipzig, Kulturamt.www.werkstatt-lofft.de
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23/07/2015 |
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14. – 16.
September 2015
20 Uhr
Werkstattbühne
Verena Stier und Jonas Broxtermann
Fühl dich wie zu Hause. Setz dich irgendwo hin
und mach‘s dir bequem. Aber pass auf den Affen und
das Pferd auf.
Schuhe aus oder ist das egal?
„Die ganze Welt muss einem egal sein, dann schläft
man sehr gut“, sagt Karl.
Ach ja: Ich habe meine neue Konvention
mitgebracht. Kann ich die irgendwo hinhängen?
Tut mir Leid, ich bin allergisch.
Im Moment vertrage ich nur meine.
Es war übertrieben anstrengend, die hier
hoch zu wuchten! Die ist Vintage!
Was kann ich denn dafür, dass du das Zeug
immer mit dir rumschleppst? Die ist doch eh geklaut.
Da steht doch „Friedrich“ drauf.
Dann gehe ich jetzt eben spazieren und
vertret‘ mir meine Meinung. Vielleicht kann
ich sie umtauschen. Na ja!
Friedrich! Sag du doch auch mal was!
„Nur insofern er (der Mensch) selbstständig ist,
ist Realität außer ihm, ist er empfänglich;
nur, insofern er empfänglich ist, ist Realität in
ihm, ist er eine denkende Kraft“, sagt Friedrich.
Na toll. „Zwischen mir und dem Rest der Welt steht
eine Glaswand“, sagt Karl.
Halt die Klappe!
KONZEPT & REGIE Verena Stier und Jonas Broxtermann BÜHNE Cosima Baum WERKSTATTMACHERIN Hanna Kneißler FOTO René MüllerEine Produktion von Verena Stier und Jonas Broxtermann in Zusammenarbeit mit Werkstattmacher e.V. und LOFFT – DAS THEATER. Gefördert von der Stadt Leipzig, Kulturamt.www.werkstatt-lofft.de
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September 2015
20 Uhr
Werkstattbühne
Verena Stier und Jonas Broxtermann
Fühl dich wie zu Hause. Setz dich irgendwo hin
und mach‘s dir bequem. Aber pass auf den Affen und
das Pferd auf.
Schuhe aus oder ist das egal?
„Die ganze Welt muss einem egal sein, dann schläft
man sehr gut“, sagt Karl.
Ach ja: Ich habe meine neue Konvention
mitgebracht. Kann ich die irgendwo hinhängen?
Tut mir Leid, ich bin allergisch.
Im Moment vertrage ich nur meine.
Es war übertrieben anstrengend, die hier
hoch zu wuchten! Die ist Vintage!
Was kann ich denn dafür, dass du das Zeug
immer mit dir rumschleppst? Die ist doch eh geklaut.
Da steht doch „Friedrich“ drauf.
Dann gehe ich jetzt eben spazieren und
vertret‘ mir meine Meinung. Vielleicht kann
ich sie umtauschen. Na ja!
Friedrich! Sag du doch auch mal was!
„Nur insofern er (der Mensch) selbstständig ist,
ist Realität außer ihm, ist er empfänglich;
nur, insofern er empfänglich ist, ist Realität in
ihm, ist er eine denkende Kraft“, sagt Friedrich.
Na toll. „Zwischen mir und dem Rest der Welt steht
eine Glaswand“, sagt Karl.
Halt die Klappe!
KONZEPT & REGIE Verena Stier und Jonas Broxtermann BÜHNE Cosima Baum WERKSTATTMACHERIN Hanna Kneißler FOTO René MüllerEine Produktion von Verena Stier und Jonas Broxtermann in Zusammenarbeit mit Werkstattmacher e.V. und LOFFT – DAS THEATER. Gefördert von der Stadt Leipzig, Kulturamt.www.werkstatt-lofft.de
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04/06/2015 |
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22. – 24.
Juni 2015
20 Uhr
Werkstattbühne
danaehelios
Bis die Wolken wieder lila werden, sind wir atemlos
unterwegs, nein, Angst werden wir keine haben,
wir tragen unsere Sonnenbrillen, versuchen wir selbst
zu sein und haben dieses eine besondere Gefühl.
Was treibt uns in die Nacht? Zu wem werden wir?
Und was sehen wir, wenn es stimmt, dass man
„aus dem Dunkel heraus sieht, aus dem Licht heraus
nicht“ (Otar Tschiladse)?
Die Mitglieder des Kollektivs danaehelios sind durchs
Leipziger Nachtleben gezogen und haben Interviews
mit unterschiedlichsten Menschen geführt, denen man
in der Nacht begegnen kann. Sie erzählten von ihren
Träumen und Weltentwürfen, ihrem Drang, nachts unterwegs
zu sein oder der Arbeit im nächtlichen Betrieb.
Aus diesen Eindrücken und Erlebnissen formen die
Akteure unter Leitung von Calendal Klose neue Welten,
lassen sie durch Bewegungen und Texte aufeinander
prallen, verschmelzen und reißen sie wieder auseinander.
Bis am Ende nur noch die Frage bleibt: Tanzen oder
schlafen?
Denn die Nacht ist Schicksal. Die Nacht ist Leben.
Die Nacht ist Tag.
Viel Spaß in der Großstadt.
Konzept und Regie Calendal Klose
Mit Sarah Bongartz, David Wehr, Tom Plückebaum
Musik Eli Klose
Choreographische Mitarbeit Mona Louisa-Melinka Hempel
Special Guest Charlotte Eifler
Werkstattmacherin Hanna Kneißler
Eine Produktion von danaehelios in Zusammenarbeit mit Werkstattmacher e.V. und LOFFT – DAS THEATER. Gefördert von der Stadt Leipzig, Kulturamt.
werkstatt-lofft.de
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