„Erase the identities that separate us, giving us the final victory of being one beneath the ground.“
(Pablo Neruda)
Ein Text für eine Schauspielerin, einen Globus, eine Handvoll Seemannslieder und eine Flasche Sekt. Mit diesem Angebot des Autors arbeitet sie sich monologisch an existenziellen Themen wie Absurdität, Identitätssuche und Fremdheit ab. Der Text befasst sich mit einer Fülle an Fragen und nimmt mit auf eine Entdeckungsreise auf hoher See. Das Selbst löst sich aus seiner Entität und erkundet als ausgefranster Kontinent seine schwankenden Grenzen. Wie lässt sich die vorgefertigte Enge des Eigenen sprengen? Welche Klarheit liegt in der Unschärfe? Wie lassen sich in der eigenen Biographie Widersprüche von Leichtigkeit und Schwere denken? Welche Rolle spielt dabei das, was jenseits des eigenen Kontinents liegt? Wie begegnen wir dem Fremden in uns selbst?
MIT Sina Martens
REGIE Laura Schuller
BÜHNE UND KOSTÜM Corinna Studier
AUTOR Andreas Marber
WERKSTATTMACHERINNEN Clara Probst und Ronja Kary
FOTO Laura Schuller
Eine Produktion von MARTENS+SCHULLER+STUDIER in Zusammenarbeit mit Werkstattmacher e.V. und LOFFT – DAS THEATER. Gefördert von der Stadt Leipzig, Kulturamt.